Krankentransport des DRK: Rettungsassistent

Unterstützungsgruppe Rettungsdienst: Professionelle ehrenamtliche Ersthelfer

Sie sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft: die Unterstützungsgruppen Rettungsdienst (UG Rett). Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die Helfer, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.

Die UG Rett kommt dann zum Einsatz, wenn die ehrenamtlichen Helfer den Ort eines Notfalls schneller erreichen können als der Rettungsdienst oder aber, wenn das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz ist. Die Ehrenamtlichen übernehmen die Versorgung des Patienten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Sie führen lebenserhaltende Sofortmaßnahmen wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch und betreuen die Patienten. Dabei steht jedem First Responder eine komplette Notfallausrüstung zur Verfügung, die unter anderem ein Blutdruck- sowie Blutzuckermessgerät, Verbandmaterial und Güdeltuben zur Beatmung enthält.

Ausbildung der Helfer

Die ehrenamtlichen Lebensretter legen einen Erste Hilfe Kurs mit 8 Doppelstunden sowie eine Sanitätsausbildung mit 64 Stunden ab. Danach erfolgt eine Ausbildung zum Rettungssanitäter oder Rettungsdiensthelfer. Darüber hinaus erhalten sie regelmäßige Schulung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und Einweisungen in alle Geräte, sowie die Frühdefibrillation.
 

RTW - RK AB 41/71/70

Ein bekanntes Gesicht aus dem Rettungsdienst, wie ihn jede/r kennt. Der Rettungstransportwagen (RTW) dient der präklinischen Versorgung (einer Versorgung außerhalb einer Klinik) schwerverletzter Patienten.

Hier ein paar techn. Daten:

Baujahr: 2011
Marke - Typ: Mercedes - Sprinter
zul. Gesamtgewicht: 4,6t
Führerscheinklasse: C1
Leistung: 120kW (163PS)
Sitzplätze: bis zu 4 und ein Notfallsitz
 

Transportkapazität:
Primär ist es das Rettungsmittel, um schwerverletzte Patienten fachgerecht zu Transportieren und präklinisch zu Versorgen. Im Bedarf kann ein Leichtverletzter noch auf einem der Sitzplätze mitgenommen werden. Dies sollte jedoch die Ausnahme sein.

Die Ausstattung ist auch hier nach der DIN EN 1789 streng definiert. Hier dann als "Typ C".

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